Von Gmünd zur Donau
Waldviertel 2002 vom 16. - 17. Juli
Leichter Regen bei unserer Ankunft in Gmünd - das Italientief machte sich
noch immer wichtig - erforderte eine kleine Programmänderung. Da uns Toni
mit dem Auto abholte, war das kein Problem. So starteten wir etwas später,
von Hollenstein aus, zur Tour des ersten Tages.
Über Schweiggers fuhren wir nach Siebenlinden, besuchten dort den Jahrtausend-Lebensturm,
radelten weiter zur "Moata" der vergessenen Madonna von Siebenlinden
und vorbei am Meridianstein, der den 15. Längengrad östlich von Greenwich
markiert, wieder zurück nach Hollenstein.
Den Abend verbrachten wir bei Familie Stöger, die uns mit Speis´
und Trank labte, ehe wir uns, mit Decken und Schlafsack gerüstet, zur Nachtruhe
ins Heu "verzogen". Nur unser Erwin wollte es genau wissen, und suchte
sich einen Platz unter einem Baum im Garten.
Ein kurzer Regenschauer am nächsten Morgen bremste unseren Elan etwas.
Aber um 08:00 Uhr saßen wir im Sattel, und fuhren los. Entlang den Kuenringerweg
zum Schloss Rosenau, und nach einem kurzen Fotostopp, weiter am Bandlkramerweg,
bis Rappotenstein. Dort legten wir eine Kaffeepause ein, um anschließend
am Waldviertelweg, immer bergauf- bergab - ich glaube es war mehr bergauf -
nach Martinsberg zu strampeln. Die Mittagspause fiel recht kurz aus. Bald schon
ging es weiter über Würnsdorf und Lainbach, nach Münichreit .
Nach einem "Bierstopp" rollten wir - jetzt endlich bergab - Richtung
Donau. Beinahe hätte uns der Regen dann doch noch erwischt. Aber zum Glück
wohnt unser Kollege Brandstetter hier in der Nähe. Bei ihm konnten wir
uns unterstellen und den Schauer vorbeiziehen lassen, ehe wir weiter bis Pöchlarn
fuhren, wo unsere Tour nach 135 Kilometer endete.
Zum Schluss noch ein herzliches Dankeschön an Christa und Toni Stöger
für die ausgezeichnete Bewirtung.
Reinhard D.